U-FORUM MUSEUM
宇フォーラム美術館
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平松 輝子
二紀 和太留
坂田 一男
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Die Kunst von Teruko Hiramatsu
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Der Pinonier für die japanische abstrakte Gemälde

Teruko lernte bei Kazuo Sakata. Dieser Sakata soll  zwar der Pionier für die japanische abstrakte Gemälde gewesen sein, aber bleibt er tortzdem in der japanischen Kunstgeschichte kaum bekannt.
Sakata wurde in Okayama geboren, und im 1921 ist 32 jährige Sakata nach Paris gegangen. In Paris ist er soweit aufgestiegen, sein Werk jedes Jahr in dem Salon des Tuileries  zu veröffentlichen. Inzwischen hat er sich von dem neu entstandenen Kubismus angezogen gefühlt, und ins Institut von Fernand Léger gegangen. Mittlerweile hat man Sakata mit seiner  Leistungen geschätzt. Bei der Akademie Moderne wurde er  für eine zeitlang  Assistent. Und als Assistant für Fernand Léger, der von zarter Gesundheit war, lehrte er die Schüler und Schülerinnen aus aller Welt. Übrigens ein anderer Assistent war  damals  Amédée Ozenfant. Im 1925 hat Sakata zu einer avantgardischen Modernen Kunst-Ausstellung „Art d´Aujourd´Hui“  seine 2 Werke beigetragen, die in Paris zum erstenmal in der Welt veranstaltet wurde. Er wurde dadurch einer der avantgardischen Künstler in der Welt.
Zu dieser Ausstellung haben 88 Künstler, die aus mehr als 22 Länder hauptsächlich in Europa und in den USA stammen, ihre Bilder beigetragen, und insgesamt 241 Werke waren dabai ausgestellt. Unter diesen Künstlern sind  Jean Arp, Constantin Brancusi, Robert Delaunay, Max Ernst, Joan Miró, Lszl Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Amédée Ozenfant, Pablo Picasso, Fernand Léger、u.s.w. zu sehen, nämlich die große Meister der modernen Kunstgeschichte. Die Ausstellung „Art d´Aujourd´ Hui“ war ein symbolisches Ereignis für das neue Zeitalter, das sich das Menschenleben mit der damals vorwärtskommenden industriellen Entwicklung von dem feudalischen Zeitlalter  in den freien umwandelt. Die Bedeutung der Beitragung zu dieser Ausstellung für diese Künstler war es, nicht nur sein Werk zu veröffentlichen, sondern auch die Veränderung der Gesellschaft zu verstehen, und auch noch sich an diese Bewegung dazu teilzunehmen. Damals hatten sich viele japanische Maler in Paris aufenthaltet, aber darunter hatte sich nur Sakata aus Asien daran teilgenommen. So kann man sagan, dass er damit einer der avantgardischen Maler von weltweiten Bedeutung geworden war.
Die jüngere Werke von Sakata waren den von Fernand Léger sehr ähnlich, da Sakata bei ihm gelernt hatte. Nachdem er nach Japan zurück gekommen ist, hat sich sein malerischer Stil mit der Zeit  zu vollkommen abstrakten Gemälden entwickelt, und seine eigene Welt mit asiatischer meditativen Weltanschauung darstellt. Mit  konkreter Malerei stellt man es dar, was er mit den Augen sieht. Aber mit abstrakter Malerei stellt man es dann dar, was er mit den Augen nicht sieht. D.h. stellt er da die Seele, den Bewußtsein. Der Kubismus war in diesem Sinne als eine Übergehenszeit anzusehen, und auch als die Ursprung für die Contemporary Art, die dann nach dem Zweitenweltkrieg in der Kunstwelt ihre Aufschwung genommen hat.
Es gibt nicht so viele Beispiele von Künstler, die sowohl auf dem kubistischen Stil als auch auf dem abstrakten Stil gemalt haben. In diesem Sinne ist Sakata für die moderne Kunstgeschichte von Bedeutung gewesen. Für Sakata bedeutet die Schönheit des kommenden neuen Zeitalters eine Lehre für Lebensweise, mit der man nach seine Identität als Indviduum suchen soll. Seine Behauptung mit „Anti-Autoritätsprinzip“, Anti-Kommerzialismus“, „Anti-Akademismus“ haben sich durch die japanische Künstlerkreise abgestoßen.
Vor dem Zweitenweltkrieg kam Sakata schon nach Japan zurück, und wohnte in Okayama. Aber in Okayama, wo einer konsevative und prvinzielle Ort war, war es Sakata, der  die Avantgarde lobte, als der Systemgegner angesehen. Das ist ein totaler Gegensatz zu Tsuguji Fujita, der nach dem Heimkehr mit dem Militarismus mitwirkend gemalt hat.
Schließlich hat Sakata nach dem Zweitenweltkrieg, im Jahr 1950, mit knapper Not einem Verein“Avantgard Okayama (A-G-O) gegründet, und viermal seine Ausstellungen veranstaltet. „Avantgarde“ heißt „an der Spitze gehen“, und daraus kommt der Name „A-G-O“ her. Worauf Sakara mit der „Avantgarde“  gezielt hat, war folgendes. „Avantgarde“ ist für ihn die Spitzeste der Spitzen, und deshalb niemanden nachahmen. Das ist der Gegenteil der bisherigen gewöhnlichen Lehre, dass man seinen Lehrer nachahmen soll. In der Tat hat er niemanden ins Atelier kommen gelassen, und hat seine Schüler verboten, Kunstmagazin in dem Atelier zu lassen, um Werke von den anderen Maler abzuhalten. Sakata hat den Schülern noch so gesagt, „Wirft Bilder von gestern weg, und malt neues Bild von heute.“  Nachdem Teruko Hiramatsu den Sakata, der nach dem Heimkehr in Okayama wohnte, kennengelernt hat, hat sie bei ihm gelernt. Und gleichzeitig hat sie sich zur abstrakten Malerei bekehrt, und zu den allen Ausstellungen von dem A-G-O beigetragen.
Mehr als 150 Briefe, die trotz kurzer Zeit zwischen Teruko und Sakata geweckselt wurden, bleiben als wichtige Dokumente erhalten. In einem Brief hat Sakata  Teruko so hochgeschätzt, dass die Werke von Teruko unter allen Werken bei den Ausstellungen von A-G-O die hervorragendste gewesen sind. Und noch in dem anderen Brief, der 2 Jahren vor seinem Tod geschrieben wurde, steht, „Ich werde nicht mehr lange leben können. Ich hoffe, dass Sie meinen Staffelstab weiterhin übernehmen, und energisch kämpfen.“ Das war sein Testament an Teruko, dass sie an seiner Stelle den avantgardischen Geist erben soll.
Im 1956 war  Sakata im 67 Lebensjahr gestorben. Sein Leben ist im Schatten geblieben. Er hat sich während seines Lebens dem Autorität der zentralen Künstkraise widergesetzt. So ist er nach dem Tod auch in der japanischen modernen und gegenwärtigen Kunstgeschichte ignoriert geblieben. Man hat ihn als nichts mehr als ein gewöhnlicher Maler auf dem Land angesehen.
Kurz nach dem Zweitenweltkrieg hat Tadao Ogata, der Direktor der staatlichen modernen Kunstmuseums von Kyoto, hat an Teruko geschrieben, „( ausschließend an den Satz, dass er den Sakata derart geschätzt hat, in seiner Werke durch den Kubismus eine Vertiefung der asiatischen Denkweise zu sehen.) Frau Hiramatsu ist damit anders als die andere Schüler von Herrn Sakata, dass sie nicht eine Epigonin, sondern die echte geistige Schülerin von Sakata gewesen ist.“  Und noch „Ich sehe, dass die japanische Künste im großen und ganzen kolonisiert wurden…. Der Westen übernehmen das japanisches und östliches und bekommt daraus einen Tipp, um seine eigene Modernisierung voranzutreiben. Bei uns hierzulande hat man keinen Selbstbewußtsein und keine Bemühung in Betracht gezogen, etwas direkt aus unserer nähersten Tradition zu lernen, um es zu modernisieren. Denn wir wohl gedacht haben, diese als das westliches übernommen zu haben. “                                          
Ogata hat  Teruko unterstützt, sodass sie sich um Erneuerung und Modernisierung der japanischen traditionellen Kultur bemüht.
Nach dem Zweitenweltkrieg ist Teruko nach Tokio gekommen, und als Kunstlehrerin gearbeitet, um ihre Bilder zu veröffentlichen. Mittlerweile hat Shuzo Takiguchi ihr Aufmerksamkeit geschenkt. Takiguchi war Dichter und hat aus Vorkriegsjahren aufklärerische Akitivitäten für avantgardische Künste gemacht. Dank seiner Plannung hat Teruko eine Gelegenheit gehabt, bei der Takemiya Galerie, die ultramoderune Bilder behandelt, ihre eigene Ausstellung zu veranstalten.
Früher  in der Jahren von A-G-O hatte sie in Öl gemalt, aber jetzt  hat  sie mit Tusche, Zement gemalt, und Collage mit Aluminium und Japanpapier gemacht. So hat sie die Methode von mixed medeia eingeführt. Das ist damals auch ihr Zeit voraus gewesen. In Japan teilt man Malerei in die europäische und die japanische, und so die Kunsthochschule richtet dementsprechend Fächer ein. Teruko hat nicht bei dieser Schule gelernt, und hat sich deshalb darum gar nicht bekümmert. So haben ihre Werke meistens  mit solcher Einteilung nichts zu tun.

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