U-FORUM MUSEUM
宇フォーラム美術館
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平松 輝子
二紀 和太留
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Die Kunst von Teruko Hiramatsu
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Eine malerische Sammlung  in der jungeren Jahren von Teruko Hiramatsu

Der Vater von Teruko Hiramatsu war begabt mit Design, und macht Erfahrungen mit Auslagesdesign für Laden(Ladendekoration) in den 10er Jahren des 20.Jahrhunderts in Asakusa. Asakusa war damals eine der Spitzenstädte von Tokio. Als Teruko geboren wurde, sollte der Vater gesagt haben, die Tochter zum Studium nach Frankreich gehen zu lassen. Als Teruko 2 Jahrealt wurde, geschah es das große Kanto-Beben.
Der Vater war dabei gestorben, und sie mußte von der Mutter getrennt leben, um in Okayama von ihren Großeneltern erzogen zu werden.
Okayama war der totaler Gegensatz zu der höchst urbanisierten Stadt Asakusa. So wächste Teruko in der Natur auf dem Land, und lernte autodidaktisch Kunst. Und machte sie da ihre eigene maleriche Sammlung. Diese Sammlung enthalten  viele Bilder meistens nach der Natur mit Pflanzen. Sie sehen sich wie ein illustriertes Pflanzenlexikon aus. Doch findet man darin einige Bilder mit Tiere, etwa mit Schmetterling, Eintagsfliege, Maus, Taschenkrebs, u.s.w..
Bemerkenswert ist es hier, dass diese Bilder keine Bilder nach der Natur in allgemeinen Sinne sind. Normallerweise stellen sich die Augen des Menschen scharf auf das Objekt automatisch ein. Daher neigt man dann dazu, alle Dinge auf gleiche Weise so ausführlich zu zeichnen, sodass das Bild nur eintönig wird.
Aber die Pflanzen, die Teruko in dieser Sammlung gezeichnet hat, hat ein bestimmtes Dasein, indem Teruko eine Art von Perspektive benutzt, dass sie nun absichtlich vage zeichnet, an dem, was sich nicht scharf eingestellt ist.
Diese Perspektive gibt den Bilder die Tiefe und das Luftgefühl. Dieses Luftgefühl oder diese Tiefenwirkung macht dann eine Eingentümlichkeit von Teruko aus, wovon nacher noch erwähnt werden will.

Übrigens ist die Stadt „Sosha“ in Okayama der Geburtsort für Zen-Priester „Sesshuu“. Mit dieser Sesshuu ist eine Anekdote bekannt. Als der Sesshuu noch ein Kind war, machte er im Tempel dumme Streich, und als Strafe wurde er an einem Pfeiler gebunden. Er weinte und fließte ihm Tränen. Mit der Tränen zeichnete er einen Maus. Der Maus war so realistisch, dass man sich mit echtem Maus verguckte. Der Maus, den Teruko damals gezeichnet hat, erinnert an diese Anekdote.
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