Nach dem Schintoismus stehen alle irdische Welten unter „den Yaorozu no Kami (den allen acht Millionen japanischnen Göttern und Gettinnen)“. Die alle irdische Weliten , nämlich Menschen und Tiere freilich, sogar Berge und Flüsse, und Pflanzen noch Steine, also alles dasjenige, das ihr Form annimmt, sind von Gestalt dem Gott ähnlich. So hegt man in sich damit unbegrenzte Freude, dass ein Naturverständnis entstanden ist; die Natur ist gleich dem Gott. Dieses mytische Naturverständnis, dass man den Gestalt des Gottes in der gegenwärtigen Natur sehen kann, führt zu dem Ansicht, dass man die wirkliche Welt als ein heiliges Paradies ansieht.
Außerdem gibt es in Japan die vier Jahreszeiten. Man fühlte wohl den Anblick der daraus entstehenden wechselnden Natur besonders schön.
Mittlerweile geht es mit der japanischen Kultur so aus, dass man die Schönheit für das wichtigste ansieht.
Das japanisches Wort „Miyabi“ heißt eine prachtvolle Welt, und aus der Intention auf diese „Mizabi“ entsteht in der Heian-Zeit die „Yamatoe“-Gemälde. Auf den Hintergrund von der „Yamatoe“ hat man die goldene und silberne Farben aufgetragen. Das ist wohl eine Darstellung des Glücksgefühls, dass die wirkliche Welt in dem Sonnenstrahlen eingewickelt wird. In der Edo-Zeit hat die Yamatoe ihren Höhepunkt erreicht, indem die Rin-Schule, der Korin Ogata und Soutatsu Tawaraya angehören, einen Aufschwung genommen hat.
Und noch die andere Eigentümlichkeit von dem Schintoismus hat es mit dem von der , Reinen Welt“ zu tun. Der Schintoismus scheut sich vor der Unreinheit, und hält dagegen die Reinheit für wichtig.
Aus China haben der Buddhismus und die Zen zu Japan, wo der Shintoimus diese weißen „Renheit“ lobt, überliefert.
Die „reine Welt“ des Schintoismus nimmt das Weiß als den Grund dafür an, und sie führt dann jetzt dazu, die Schönheit mit dem Begrff von „wabi-sabi(die ruhende Schönheit)“, „yugen(der mystischen Zauber)“, „mono no aware(die Einfühlung des Menschen in die Welt der Dinge)“ zu finden. Und auch der Gedanken von „ mu (das Nichts)“ oder „ kuu (die Leerheit)“ von der Zen-schule oder der Hannya-schinkyo-schule hängt mit dem Suche nach einem äußersten Minimalisms zusammen. Indem die Landschaft-tusch-malerei einen breiten Rand läßt, verkörpert die Kunst von dem „mu(dem Nichts)“. Gleichzeitig stimmt sie dadurch mit der japanischen eigentümlichen „reinen Welt“ überein.
Sogar der geistige Zustand von „muga(die Ichlosigkeit)“ aus der Zen-schule erstribt die selbstlosige Vereinigung von den Menschen und der Natur, die gleich untrennbar von Subjekt und Objekt sein soll. Man stellt diese Welt von „mu“ oder „Zen“ in dem malerischen Sinne durch die Methode von Landschaft-tusch-malerei dar. Und dann auch in den noch abstrakter Sinne durch die Methode von „karesansui(ein Garten aus Stein und Sand)“.
Der karesansui-Garten von dem Ryuanji-Tempel ist mit weißen Sande ausgelegt. Diese weiße Sande dieses Gartens sind als das Meer anzusehen, und der Garten soll eine abstrahierte Welt sein, die uns an dem Raum von der großen Natur erinnert.
Auf diese Weise zeigt diese japanische traditionelle Schönheit im wesentlichen eine Sympathie mit der Natur. So hat man die Natur mit Vertrautheit „sansui( Berg und Wasser)“ genannt, und die „kachofugetsu (die Schönheit der Natur: Blumen, Vögel, Wind und Mond)“ oder die „setsugekka (poetische Ideale: Schnee, Mond, kirschblüte)“ gelobt. Das sind alle, eine Art von der japanischen traditionellen Schönheit gewesen.
Aus diesem Ausführung kann man jetzt verstehen, dass es im Schintoismus zwei gegenüberstehende Ästhetiken geben, nämlich „miyabi“ und „wabi-sabi“. Auch kann man so sagen; die Basis der japanischen Künste liegt in der animistischen Welt von dem Schintoismus, in dem man in allen Kreaturen den Geist des Gottes findet. Die Werke von Teruko Hiramatsu nehmen dies als eins der Hauptthemen an. |