Teruko Hiramatsu ist Malerin von der modernen Kunst, die im Ausland höheres Ansehen als in Japan genossen hat. Doch kann mann von ihr sagen, dass sie immerfort etwas japanisches verfolgt hat. Während sie die Strömung des orthodoxen Geistes von der japanischen traditionellen Kunst übernimmt hat, hat sie auch auf die Spitze der modernen Kunst gezielt. Die Tradition heißt nicht etwas unverändertes, sondern das, was sich nach den Geist der Zeit immer verändern soll.
Und die Kunst von Teruko Hiramatsu hat auch verschiedene Erscheinungsbildern. Das hat mit ihrem Leben zu tun. Sie ist im Jahr 1921 geboren, und ihr 87 jährige Lebensweg zeigt eine fortwährende Herausforderung zur Erneuerung. Überdies ist es die andere Eigentümlichkeit für ihre Kunst, dass sie nämlich „schön“ ist. Ihre Schönheit ist zwar das, was als eine höchste orthodoxe nach der japanischen traditionellen Schönheit anzusehen ist. Aber auch kann man sie als eine Erneurung ansehen, in der ganz neue Methode und Darstellung zusammenleben. Das erkennt man gleich aus ihrer Werke, wenn man sie sieht. Und hier ist eine Erläuterung dazu.
Nun, eine Frage: Was ist eigentlich die Basis für die traditionelle Kultur von Japan ?  Der Ansatz der japanischen Kultur läßt sich auf die Jomon-Zeit oder die Yayoi-Zeit vor Christus zurückführen.
In Japan gibt es viele Berge, und das Klima und die Landschaft von Japan, die reich am Regen und Wasser sind, sind für Reisbau geeignet. Man hat dabei mit der Zeit immer mehrere Interesse ans Wetter gehabt, während sich der Reisbau durch das ganzen Land verbreitet hat. Die riesige Energie der Sonne ergießt sich über die Erde, somit gedeihen die Berge, Flüsse und Pflanzen, und leben die Tiere gesund. Man hat intuitiv erfasst, dass die Ursprung des Lebens für alle Lebewesen der Erde die Sonne sein soll, und dass die Einwirkung der Werdenden-Kraft der Sonne für alle Lebewesen sorgt. Diese Ansicht, dass die Sonne großartig ist, hat sich zu einem religiösen Gedanken, nämlich dem Schintoismus, entwickelt.